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„Zwischen Krieg und Frieden“ – Jugendmedienworkshop 2018 im Deutschen Bundestag

Zum fünfzehnten Mal lädt der Deutsche Bundestag 30 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein.

 

Die Verantstaltung findet zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. statt. Unter der Schirmherrschaft von Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, erwartet die Jugendlichen ein spannendes und abwechslungsreiches Workshop-Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt.

Auch wir Grünen in Dossenheim rufen alle Interessierten zu einer Bewerbung auf! Unserer grünen Bundestagsabgeordneten für die Bergstraße, Dr. Franziska Brantner, liegt der Workshop besonders am Herzen: „Dieses Angebot bietet eine einmalige Chance für medieninteressierte Jugendliche, in die Rolle der Profi-Journalisten im Bundestag zu schlüpfen. Zu meiner Schulzeit hat es dieses Angebot leider noch nicht gegeben. Aber ich hätte ganz sicher gerne ein solche Gelegenheit genutzt, um mir den Bundestag und die Abgeordneten aus unmittelbarer Nähe anzuschauen und zu gucken, wie dort genau gearbeitet wird.“ Unter dem Titel „Zwischen Krieg und Frieden“ findet der Workshop Ende des Jahres vom 25. November bis zum 1. Dezember in Berlin statt. Bewerben können sich junge Medienmacherinnen und Medienmacher zwischen 16 und 20 Jahren. Bewerbungen sind möglich bis zum 14. September 2018 unter http://www.jugendpresse.de/bundestag.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch noch eine andere Aktion, die Ende Juni im Bundestag stattgefunden hat: Vom 23. bis 26. Juni hat die Heidelbergerin Merle Wachter (18), Mitglied der Grünen Jugend, unter Vermittlung von Franziska Brantner an dem Planspiel „Jugend und Parlament“ teilgenommen. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren übernahmen für vier Tage die Rollen von Abgeordneten und simulierten Gesetzentwürfe. Dazu tagten sie wie die echten Abgeordneten in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. „Das Planspiel JuP hat mir gezeigt, wie viel doch hinter den Kulissen stattfindet, in den Fraktionssitzungen, Arbeitskreissitzungen, Landesgruppensitzungen, und welchen Weg eine Gesetzesvorlage durchlaufen muss, um überhaupt erst als zu verabschiedendes Gesetz ins Bundestagsplenum eingebracht zu werden“, so Merle während ihres Aufenthalts in Berlin. „Nach einem Tag war mir schon gar nicht mehr bewusst, dass ich mich eigentlich in einem Planspiel befinde, mir kam es wirklich so vor, als sei ich die Abgeordnete, die sich dafür engagiert, ihre Interessen und die ihrer Partei durchzusetzen.

Weitere Infos dazu findet man hier. Wenn es im nächsten Jahr wieder ein ähnliches Angebot gibt, werden wir rechtzeitig informieren.

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