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Uli Sckerl im Dialog mit Dossenheimer Bürgerinnen und Bürgern

Acht Tage vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg kam der Kandidat unseres Wahlkreises und Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Landtag, Uli Sckerl, zu uns nach Dossenheim, um im Kleinen Haus den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bei Kaffee und Gebäck Rede und Antwort zu stehen.

In seinen einleitenden Worten zog er zunächst eine kurze Bilanz der erfolgreichen grün-roten Regierungsperiode, die in letzter Zeit ja hauptsächlich vom Thema Flüchtlinge und der veränderten Situation in Europa dominiert war. Uli Sckerl erwähnte noch einmal die zahlreichen Maßnahmen, die in Baden-Württemberg innerhalb kürzester Zeit auf den Weg gebracht worden waren. So sind zum heutigen Tag mit Ausnahme einer geringen Zahl von Personen nahezu alle Neuankömmlinge registriert worden und können binnen einer Woche einen Asylantrag stellen. An dieser Stelle lobte Uli ausdrücklich die Dossenheimer Bürgerschaft mit ihrem Bürgermeister und der Verwaltung sowie der großen Zahl an ehrenamtlichen Helferinnen, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die Menschen bei uns eine würdige Aufnahme gefunden haben. „Das ist leider nicht selbstverständlich in diesen Tagen.“, so Uli. Er betonte aber auch :„Wir brauchen eine klare Konzeption, bei der Einwanderung und besonders bei der Integration“.

Dann ging es auch gleich an die Fragerunde, und davon machten die ca. 20 Anwesenden reichlich Gebrauch. Das Thema Schulentwicklung kam ebenso zur Sprache wie die Inklusion behinderter Kinder in den normalen Schulbetrieb. Zu Beschwerden über den Wegfall der Hauptschule äußerte Uli Sckerl, dass der Schülerrückgang und der schwindende Rückhalt der Hauptschule, die letztlich Schulschließungen nötig machen, schon viel früher eingesetzt haben. Die Antwort darauf sei die Regionale Schulentwicklung, die dafür sorgt dass der Prozess nicht ungesteuert mit unabsehbaren Folgen abläuft, sondern in geordneten Bahnen bestmögliche Lösungen gefunden werden. Auch die bisher in der praktischen Umsetzung gesammelten Erfahrungen zeigen, dass sich das Verfahren bewährt hat. Die Schulträger nutzen die darin liegenden Chancen und finden in den meisten Fällen für alle akzeptable Lösungen.

Dass Bildung eine zentrale Rolle bei der grünen Politik spielt und das Gymnasium eine tragende Säule im Baden-Württembergischen Schulsystem bleiben wird, steht selbstverständlich außer Frage. Insgesamt stiegen die Ausgaben für allgemeinbildende und berufliche Schulen sind von 8,447 Mrd. € im Jahr 2011 auf 9,744 Mrd. € im Jahr 2016 gestiegen. Das ist ein Anstieg um mehr als 15 %!

Andere Themen, die zur Sprache kamen waren geplante Maßnahmen zum Umgang mit der Feinstaubbelastung, das Verhältnis zur Autoindustrie, die drohende Spaltung der Gesellschaft und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung.

Am Ende legte Uli Sckerl noch einmal dar, warum Winfried Kretschmann für Baden-Württemberg die beste Wahl ist und er Ministerpräsident bleiben soll.

Die Erfolge der grün-roten Landesregierung lassen sich kompakt hier nachlesen: www.gruene-dossenheim.de/erfolge.

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