Zunächst berichtete Waltraud Wüst vom 3. Deutschen Fußgängerkongress in Stuttgart, der auf Einladung von Landes- und Bundesverkehrsministerium am 21. Oktober digital stattgefunden hatte. Es war interessant, einmal der Verkehr zum Beispiel auch in einer Gemeinde wie Dossenheim nicht vom Auto her zu denken, sondern Menschen, die zu Fuß unterwegs sind – ggf. auch mit Rollator oder Kinderwagen – in den Mittelpunkt zu stellen. Da Waltraud gleichzeitig auch in der Arbeitsgruppe „Rad- und Fußverkehr“ des Dossenheimer Mobilitäts-AK mitarbeitet, konnte sie das Thema gut vor Ort verankern.
Ein längere Diskussion gab es zum Thema Kronenburgerhof, Steigerhaus und „Haus der Begegnung“. Auch wenn wegen der angespannten Finanzsituation nicht klar ist, wann die Gemeinde dort wie viel Geld in die Hand nehmen kann – ein tragfähiges Konzept sollten wir auf jeden Fall vorher haben! Der große Reinfall, den wir mit dem „Adler“ erlebt haben, wo vor knapp 10 Jahren die damalige Gemeinderatsmehrheit das tragfähige und in Heidelberg seit langem erfolgreich umgesetzte Konzept „Mehrgenerationenhaus“ zugunsten der jetzigen, sehr unbelebten Büro-„Lösung“ verworfen hatte, darf sich nicht wiederholen.